Neue Anforderungen an Digitalfotos für Aufenthaltserlaubnisdokumente in Berlin: Was die Personalabteilung wissen muss
Ab dem 1. Mai 2025 ändert eine neue Verordnung die Handhabung von biometrischen Passbildern für Aufenthaltstitel und Reisedokumente in Berlin. Diese Aktualisierung, die darauf abzielt, die Sicherheit bei der Ausstellung von Ausweisdokumenten zu verbessern, betrifft die Prozesse im Landesamt für Einwanderung (LEA). Als Personalverantwortliche, die für die Verwaltung von Mitarbeiterdokumenten zuständig sind, sollten Sie Folgendes wissen, um die Einhaltung der Vorschriften für Ihre Mitarbeiter zu gewährleisten.
Wichtige Änderungen für biometrische Fotos
Nach dem neuen Gesetz müssen biometrische Fotos für elektronische Aufenthaltstitel und Reisedokumente entweder aufgenommen werden:
- bei Behörden während eines Termins, oder
- In zertifizierten Fotostudios mit sicherer digitaler Übertragung an die Behörden.
Diese Regel gilt für die meisten Aufenthaltsdokumente, die von der LEA bearbeitet werden. Es gibt jedoch auch Ausnahmen:
- Aufenthaltsgenehmigungen für ukrainische Flüchtlinge,
- Duldungen (Duldungen),
- Befristete Aufenthaltsgenehmigungen (Aufenthaltsgestattungen).
Diese Ausnahmeregelungen bedeuten, dass Mitarbeiter, die über solche Genehmigungen verfügen, unterschiedliche Protokolle für die Vorlage von Fotos befolgen können. HR-Teams sollten die spezifischen Anforderungen für diese Fälle auf der offiziellen Website der LEA überprüfen.
Selbstbedienungs-Fototerminals bei LEA
Um diesen Übergang zu unterstützen, wird die LEA ab dem 1. Mai 2025 Selbstbedienungs-Fototerminals einführen. Mitarbeiter, die einen Termin wahrnehmen, können an diesen Terminals gegen eine Gebühr von 6 € ein digitales biometrisches Foto machen. Diese Option strafft das Verfahren, indem sie eine Fotoerfassung vor Ort ermöglicht, wodurch der Bedarf an externen Studiobesuchen verringert wird.
Wichtige Hinweise für Ernennungen nach dem 1. Mai 2025:
- In der ersten Einführungsphase kann es zu technischen Unregelmäßigkeiten bei den Selbstbedienungsterminals kommen. Den Besuchern wird dringend empfohlen, ein aktuelles biometrisches Passfoto mitzubringen, um eine reibungslose Bearbeitung zu gewährleisten.
Auf dem Laufenden bleiben
Die LEA wird aktuelle Informationen über die Umsetzung dieser Änderungen bereitstellen. HR-Teams können sich auf der LEA-Website oder auf der entsprechenden Seite unter https://www.berlin.de/einwanderung/ueber-uns/aktuelles/artikel.1541531.php über die neuesten Informationen informieren. Die proaktive Überwachung dieser Ressourcen wird Ihnen helfen, Ihre Mitarbeiter effektiv zu führen.
Aktionsschritte für HR
- Informieren Sie die Mitarbeiter: Informieren Sie die Mitarbeiter über die neuen Fotoregeln und Ausnahmen, insbesondere für diejenigen, die einen Termin bei der LEA haben.
- Ratschläge zu Fotos: Wir empfehlen, ein biometrisches Foto mitzubringen, um Verzögerungen zu vermeiden, auch wenn Sie die Selbstbedienungsterminals benutzen.
- Updates überwachen: Besuchen Sie regelmäßig die LEA-Website, um sich über die Funktionalität der Terminals und andere Änderungen zu informieren.
- Budget für Kosten: Beachten Sie bei der Planung der Mitarbeiterunterstützung für die Dokumentation die Gebühr von 6 € für Fotos vor Ort.
Mit diesen Schritten kann die Personalabteilung den Mitarbeitern helfen, sich sicher im neuen System zurechtzufinden, so dass ein reibungsloser Ablauf bei der LEA gewährleistet ist.